In Hechingen im Zollernalbkreis wurde auf ihn
aus einem vorbeirasenden Wagen geschossen, als er sich vor einer Gaststätte
befand. Aus einem fahrenden Auto heraus ist der deutschen Stadt Hechingen ein
22 Jahre alter Mann auf offener Straße angeschossen und tödlich verletzt
worden. Der Täter ist auf der Flucht, die Hintergründe völlig unklar.
Auch kleinste Details würden zurückgehalten,
um den Ermittlern nicht ins Handwerk zu pfuschen, heißt es am Morgen nach der
Tat. Zu Spekulationen gebe man ohnehin keine Kommentare ab. Einer davon soll am
Donnerstagabend aus einem fahrenden Auto heraus einen 22-Jährigen erschossen
haben. Plötzlich fällt ein Schuss und trifft einen Mann, der vor dem Casino
steht. "Das Sicherheitsgefühl der Menschen derzeit ist nachhaltig gestört",
sagte Salomon: "Es gibt das Gefühl, dass man sich alleine, vor allem
nachts, nicht mehr auf die Straße trauen kann".
Der 22-Jährige, zu dessen Identität zunächst
nichts mitgeteilt wurde, starb noch am Tatort. Herbeigerufene Rettungskräfte
versuchten vergeblich ihn zu reanimieren. Der Mann stand nach Angaben der
Staatsanwaltschaft vor der Gaststätte "Ochsen" in der Altstadt. Der
Schütze war in einem roten Kleinwagen unterwegs. Das Auto habe auf der linken
hinteren Tür einen dunklen Fleck - möglicherweise ein Tierkopfaufkleber,
ähnlich einem Tigerkopf. An die beiden Kickboxer etwa, die binnen weniger
Monate in Bietigheim-Bissingen und Neu-Ulm vor ihren Wohnungen erschossen
wurden.
Die Polizei in beiden Orten klingt am Freitag
nicht sehr optimistisch, was die Aufklärung dieser Fälle angeht. Die
Kriminalpolizei in Rottweil ermittelt. "Absolut keine Parallelen",
sieht ein Sprecher zu dem Fall in Hechingen. Noch in der Nacht veröffentlichte
die Polizei einen Fahndungsaufruf, bat um Hinweise und forderte Zeugen der Tat
auf, sich zu melden. Dem wolle man entgegenwirken - und setze auf
"sichtbare Präsenz". Die Bevölkerung in und um Freiburg sei
verunsichert.
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