Mafioso machte sich Richtung Wien aus dem Staub
Drogenhandel im großen Stil,
Waffenschmuggel, Geldwäsche, Erpressung, Gewalttaten - die Vorwürfe
der montenegrinischen Staatsanwaltschaft sind schier endlos. Doch der Mafioso
hatte den Braten gerochen und sich rechtzeitig vor der Verhaftungswelle aus dem
Staub gemacht. In Richtung Wien, wie sich herausstellte.
Ende Mai habe Mauro Kascelan die italienisch-österreichische
Grenze überquert. Wenig später wurde er gar in der Bundeshauptstadt gesichtet.
Es folgte eine Razzia in der Innenstadt, doch der Mafioso war
"ausgeflogen". Laut Insiderinfos habe man Hinweise gefunden, die
dafürsprechen, dass Kascelan noch immer in Wien sei.
Ein verdächtiger Handlanger des
geflüchteten Bandenbosses Slobodan Kascelan wurde verhaftet. Die Jagd geht also
weiter.
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