Im Mafia-Skandal um
Korruption und organisiertes Verbrechen in Italiens Hauptstadt Rom beginnt der
nächste Prozess. Ab Mittwoch (23. März) muss sich der frühere
Bürgermeister Gianni Alemanno vor Gericht verantworten.
Dem ehemaligen
Parteifreund des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi werden Korruption
und illegale Finanzierungen vorgeworfen. Das Verfahren ist nur eins von
mehreren im Skandal um die Mafia Capitale, seit vergangenem November
müssen sich in einem Maxi-Prozess 46 Angeklagte verantworten.
Der 58 Jahre alte Alemanno hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. «Ich habe ein reines Gewissen», erklärte er im vergangenen Jahr, als die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben hatte. Er sei zuversichtlich, dass seine Unschuld im Prozess bewiesen werde. Der frühere Neofaschist Alemanno war 2008 als Kandidat von Berlusconis Partei PdL zum Bürgermeister gewählt worden und regierte bis 2013.
Der Politiker soll im Zusammenhang mit dem Mafia-Skandal in Rom unter anderem 125 000 Euro Bestechungsgeld angenommen haben. Die Mafia Capitale hatte vor knapp eineinhalb Jahren Italien erschüttert, als Ermittler die tiefen Verstrickungen zwischen Politikern, Unternehmern und dem organisierten Verbrechen in der Hauptstadt aufdeckten.
Der 58 Jahre alte Alemanno hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. «Ich habe ein reines Gewissen», erklärte er im vergangenen Jahr, als die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben hatte. Er sei zuversichtlich, dass seine Unschuld im Prozess bewiesen werde. Der frühere Neofaschist Alemanno war 2008 als Kandidat von Berlusconis Partei PdL zum Bürgermeister gewählt worden und regierte bis 2013.
Der Politiker soll im Zusammenhang mit dem Mafia-Skandal in Rom unter anderem 125 000 Euro Bestechungsgeld angenommen haben. Die Mafia Capitale hatte vor knapp eineinhalb Jahren Italien erschüttert, als Ermittler die tiefen Verstrickungen zwischen Politikern, Unternehmern und dem organisierten Verbrechen in der Hauptstadt aufdeckten.
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