Bei der Schwarzarbeit im deutschen Baugewerbe soll nach wie vor die italienische Mafia ihre Hände im Spiel haben. Mit einer internationalen Razzia in Deutschland, Italien und den Niederlanden gingen Ermittler gegen ein Firmengeflecht vor, hinter dem sie die Mafia vermuten.
Mit Spezialeinheiten ist die Polizei am
Dienstagmorgen auch in Heinsberg angerückt, um gegen italienische
Mafiagruppen vorzugehen, die bei der Schwarzarbeit im deutschen Baugewerbe
mitmischen.
450 Polizisten waren bei der Razzia gegen die Mafia in mehreren
Ländern beteiligt. Es geht um die illegale Beschäftigung von Arbeiterkolonnen.
Staat und Sozialversicherer sind nach Einschätzungen der Ermittler um einen
zweistelligen Millionenbetrag gebracht worden. Erstmals bestehe der Verdacht,
dass auch etablierte Baufirmen Scheinrechnungen gekauft haben, um in ihren
Bilanzen Kosten vorzutäuschen, die aber nicht wirklich entstanden seien. Auch
in Heinsberg rückten Spezialeinheiten der Polizei am Dienstagmorgen an und
führten Untersuchungen durch. Vielerorts klickten Handschellen. Dabei standen
überwiegend italienische Verdächtige im Fokus.
Mit Spezialeinheiten ist die Polizei am Dienstagmorgen auch in Heinsberg angerückt, um gegen italienische Mafiagruppen vorzugehen, die bei der Schwarzarbeit im deutschen Baugewerbe mitmischen.
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