Freie Sicht auf Kolosseum & Co: Die Stadt Rom
hat Straßenhändlern im historischen Zentrum den Kampf angesagt.
Seit Freitag dürfen dort die
typischen Wagen, die Wasser und Snacks verkaufen, nicht mehr parken. Auch die
vielen Händler, die Selfiesticks, Papsttassen und andere Kitsch meist illegal
verkaufen, müssen ihren Platz räumen. Zahlreiche Polizisten kontrollierten das
Stadtzentrum.
Die Verkäufer vor dem
Kolosseum, am Forum Romanum oder an der Spanischen Treppe gehören seit Jahren
zum Stadtbild von Rom – zum Leidwesen vieler Tourismusmanager und Stadtoberen.
Sie halten es für eine „Verschandelung” des Stadtkerns. Außerdem arbeiten die
meisten der Händler illegal und bieten gefälschte und vollkommen überteuerte
Waren an. An dem Geschäft verdient die Mafia gut mit.
Bürgermeister Ignazio Marino hatte verkündet, Rom den „Glanz” wiederzugeben, der der Stadt gebühre.
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