In den letzten beiden Jahren terrorisierten schwer bewaffnete Täter die Stadt Mondragon in der Provinz Caserta. Sie waren Mitglieder eines gefährlichen Camorra-Clans, die stets mit schweren Motorrädern überfallartig über sich gegen Schutzgeld-Erpressungen wehrende Firmen-Inhaber, Restaurantbesitzer, oder Geschäftsführer von Ladengeschäften herfielen, sie ausraubten oder einfach umbrachten.
Der Schwerpunkt allerdings lag im Drogengeschäft und Waffenschmuggel. Als mehrere bewaffnete Täter abermals eine "Strafexpeditionen" in der Gemeinde Mondragone durchführten, schlug die Anti-Mafia-Einheit DIA zu. Die Täter drangen in eine Bar ein, feuerten dort mehrere Schüsse ab und zerstörten das Inventar.
Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten Maschinengewehre, Schrotflinten, Pistolen - sowie diverse Munition. Außerdem wurde eine Bargeldsumme von 1,5 Millionen Euro beschlagnahmt.
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