Donnerstag, 14. November 2013

Wett-Mafia erpresst Spieler - KOKS auf der Meisterschale...

Ernst Happel, Hans Krankl, Toni Polster – unser Nachbarland Österreich ist zu Recht stolz auf seine Fußball-Vergangenheit. Auf die Gegenwart weniger...

Kokain, Wettbetrug – die Ösi-Bundesliga versinkt im Skandal-Sumpf!

Skandal Nummer 1:
Die große Zeitung „Österreich“ erschien gestern mit schockierenden Fotos: Fans ziehen sich Kokain per Strohhalm direkt vom Rand der goldenen österreichischen Meisterschale in die Nase.
Es soll sich um eine Kopie der Meisterschale 2008 für Rapid Wien handeln. Die Zeitung zitiert einen Klub-Insider: „Wir gehen davon aus, dass es Kokain ist und wir glauben, dass mitten in unserem Hütteldorfer Stadion gekokst wurde.“


Ist es wirklich Kokain? Dieser Rapid-Fan zieht eine weiße Substanz vom Meisterteller.
Per Digitalkamera wurde die Aktion festgehalten




Skandal Nummer 2:
Erstliga-Profi Dominique Taboga (31/SV Grödig) gestand Verein und Polizei, zu Spielmanipulationen erpresst worden zu sein. Am Dienstag wurden daraufhin in Anif (Bundesland Salzburg) bei einer fingierten Geldübergabe drei Männer verhaftet, darunter Österreichs Ex-Nationalspieler Sanel Kuljic (36/20 Länderspiele). Er spielte 2012 mit Taboga für Kapfenberg.

Der SV Grödig (aktuell Platz 5) stellte Taboga frei. Er behauptet, Spielmanipulationen abgelehnt zu haben und als Entschädigung über 70 000 Euro an die Erpresser gezahlt zu haben. Gestern korrigierte er gegenüber der Staatsanwaltschaft Salzburg die Zahl auf 30 000 Euro.

Die Behörden untersuchen, ob der Abwehrspieler nur Erpressungsopfer der Wett-Mafia ist, oder auch Spielausgänge manipuliert hat. Am 5. April 2013 verlor Grödig 0:1 gegen Kapfenberg. Ein österreichischer Wettexperte laut Zeitung „Kurier“: „In den ersten beiden Spielminuten wurden mehrere Hunderttausend Euro darauf gesetzt, dass Grödig nicht gewinnt.“

Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Liga-Präsident Hans Rinner gestern: „Wir werden die Behörden bei ihren Ermittlungstätigkeiten vorbehaltlos unterstützen, um die Integrität unseres Sports zu bewahren.“

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