Auch
dieses Mal konnte er nicht gefasst werden, bei der Razzia am Dienstag: Al-Z.
alias "El Presidente", eine wichtige Figur in der Szene. Von
Abschiebung aber kann gar keine Rede sein - trotz einer langen Liste von
Vorbestrafungen.
Gestern
Morgen kam es in Berlin zur Festnahme von acht Männern. Diese sollen
zum Clan von Al-Z. gehören, berichtet die "Huffington Post". Die
Personen im Alter von 20 bis 50 Jahren wurden im Rahmen eines polizeilichen
Großeinsatzes festgenommen.
Insgesamt
wurden 18 Wohnungen, Gasstätten und Firmenräume durchsucht. Unter den 220
Polizisten im Einsatz befanden sich 60 Mitglieder eines Spezialkommandos (SEK).
Nicht
unter den Festgenommenen war das Oberhaupt des kurdisch-libanesischen Clans, Mahmoud
Al-Z. Dieser sei 1982 aus dem Libanon eingereist und hätte Asyl
beantragt, so Informationen von “Bild.de”. Zwar wurde der Antrag damals
abgelehnt, mangels gültigen Passes erfolgte aber keine Abschiebung. Fest steht
Al-Z. wurde schnell kriminell.
Auch
in der Folge scheiterten sämtliche Versuche einer Abschiebung am fehlenden
Pass. Noch heute sei die Nationalität von Al-Z. alias “El Presidente” nicht
bekannt. Er könnte Türke oder Libanese sein. Bei keiner Gerichtsverhandlung in
der Vergangenheit sei dies vollständig geklärt worden.
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