"Verbrechen als
Dienstleistung" ist das neue Business-Modell: Damit lösen individuelle
kriminelle Unternehmer die klassischen Mafia-Strukturen ab. Immer öfter bedienen sich Mafiosi dieser Art der Geschäfte.
„Diese Leute bieten ihr Wissen, Können
und ihre Erfahrung als Teil eines Business-Modells an: Verbrechen als
Dienstleistung“, erklärte die Leiterin der Europol-Studie, Tamara Schotte. Es
entstehe eine neue virtuelle Unterwelt, warnt die europäische Polizeiagentur in
dem am Montag in Den Haag vorgelegten Bericht über die Zukunft des
organisierten Verbrechens.
Persönliche Daten als Ware für
Kriminelle
Was bereits
Realität beim Cybercrime ist, wird sich dem Bericht zufolge auch auf
Drogenhandel, illegale Einwanderung und Produktfälschungen ausdehnen.
Persönliche
Daten, Elektro-Müll und Grundstoffe würden immer mehr zur lukrativen Ware für
Kriminelle.
„Das
organisierte Verbrechen ist dynamisch und anpassungsfähig“, erklärte
Europol-Direktor Rob Wainwright. „Justiz und Polizeikräfte in der EU müssen
sich darauf einstellen.“
.
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