Laut Polizeibericht wurde in Pattaya ein 32-jähriges hohes Mitglied eines
japanischen Verbrechersyndikats. Der Mann soll zwischen April und Juni 2014
etwa 22 Millionen Baht von älteren Menschen durch den Kauf von nicht
vorhandenen Anleihen erbeutet haben.
Auf
einer Pressekonferenz gab die Polizei die Verhaftung eines hochrangigen
Mitglieds eines japanischen Verbrechersyndikats bekannt. Der 32-jährige Mann
soll in nur drei Monaten zwischen April und Juni 2014 ältere Menschen in Japan
um über 85 Millionen Yen (rund 22 Millionen Baht) betrogen haben.
Polizeigeneral
Jakthip erklärte auf der Pressekonferenz, das die japanischen Behörden im
November 2014 21 Komplizen des 32-jährigen Shinichi Nagata verhaften konnte.
Der Boss konnte sich der Verhaftung entziehen und setzte sich nach Thailand ab.
Die japanische
Polizei beschreibt Shinichi als ein hochrangiges Mitglied des organisierten
Verbrechernetzwerkes „Sumiyoshi Kai“. Die Polizei schätzt, dass die Gruppe rund
6.000 Mitglieder hat und damit die zweitgrößte „Yakuza“ (japanische Mafia) im
Land ist.
Am 5. Februar
hatte die japanische Polizei Kontakt mit den Behörden in Thailand aufgenommen
und um Unterstützung bei der Verhaftung von Shinichi gebeten. Die Beamten in
Thailand konnten den Aufenthaltsort des Mafiabosses in Pattaya ermitteln und
den Mann verhaften.
Nach seiner
Festnahme stellten die Beamten fest, dass Shinichi neben den ihm vorgeworfenen
Straftaten auch sein Visum in Thailand überzogen hat (Overstay). Sein Visum war
nur bis zum 13. Januar 2015 gültig.
Shinichi
verweigerte vor der Polizei jegliche Aussage und wurde dann an die
Einwanderungsbehörde übergeben. Er wird wohl innerhalb der nächsten zehn Tage
an die Kollegen in Japan ausgeliefert werden.
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