Staatschef Giorgio
Napolitano sagte als Zeuge in einem Mafia-Prozess aus – und nicht in
irgendeinem.
Er wurde unter anderen
von Anwälten der langjährigen „Nummer eins“ der Cosa Nostra, Salvatore „Toto“
Riina, befragt. Den Weg in den Gerichtssaal nach Palermo wollte man Napolitano
seiner Position wegen ersparen, erst kürzlich war entschieden worden, ihn überhaupt
vorzuladen. Der Anlass des Verfahrens ist hochbrisant: Es geht um einen
seinerzeitigen Pakt zwischen höchsten politischen Kreisen und der Mafia,
berichtet ORF.
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