Freitag, 25. Juli 2014

Geldwäsche-Vergehen kräftig gestiegen

Die Zahl der Mitteilungen wegen möglicher Geldwäsche ist 2013 gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 3810 gestiegen.




Das berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium. Dabei wurden in 3242 Fällen Strafverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche eingeleitet, womit die Zahl von 2012 sogar um 24 Prozent übertroffen wurde.

Das Geld, das gewaschen werden soll, stammt in der Regel aus dem Drogenhandel, der organisierten Kriminalität und aus dem Terrorismus. Nach Angaben aus der Finanzverwaltung kommen die Fahnder den Kriminellen jetzt besser auf die Spur, weil Finanzinstitute durch die Geldwäschenovelle von 2012 verstärkt verdächtige Kontobewegungen melden müssen.

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