In Nizza haben Unbekannte
eine reiche Erbin aus Monaco und ihren Chauffeur niedergeschossen. Nach dem
Fahrer ist jetzt auch die Frau ihren Verletzungen erlegen. Sie hatte eine
Verbindung nach Italien - ein Hinweis auf eine Verstrickung der Mafia?
Eine Immobilienerbin mit geschätztem
Milliardenvermögen aus Monaco ist zwei Wochen nach einem mysteriösen Attentat
ihren schweren Verletzungen erlegen. Die 77 Jahre alte Hélène Pastor sei am
Mittwochmorgen in einem Krankenhaus in Nizza gestorben.
Die Immobilienerbin und ihr Chauffeur
waren am 6. Mai in Nizza von einem Unbekannten in ihrem Wagen niedergeschossen
worden. Der 64 Jahre alte Mitarbeiter Pastors starb bereits vier Tage nach der
Tat. Der Schütze und sein Komplize konnten fliehen.
Über die Hintergründe des Verbrechens gibt
es bislang nur Spekulationen. Weil Pastors Großvater aus Italien stammte, wird
auch die Beteiligung der italienischen Mafia an der Tat nicht ausgeschlossen.
Die Familie hat in Monaco ein riesiges Immobilienimperium mit Büro- und
Wohnhäusern aufgebaut.
Fürst Albert II. hatte
sich bereits kurz nach dem Anschlag bestürzt geäußert. Vor allem Pastors Sohn
Gildo Pallanca Pastor ist auch in der Öffentlichkeit bekannt. Der 47-Jährige
führt unter anderem den monegassischen Elektro-Sportwagenbauer Venturi.
.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen