Die Polizei hat in Spanien einen Russen gefasst, der einer Mafia
angehören und in Russland mindestens 33 Menschen ermordet haben soll. Wie die
paramilitärische Guardia Civil heute mitteilte, wurde der per internationalen
Haftbefehl gesuchte Mann in der katalanischen Gemeinde La Jonquera nahe der
Grenze zu Frankreich im Nordosten Spaniens festgenommen.
Wie die paramilitärische
Guardia Civil am Montag mitteilte, wurde der per internationalen Haftbefehl
gesuchte Mann in der katalanischen Gemeinde La Jonquera nahe der Grenze zu
Frankreich im Nordosten Spaniens festgenommen. Der mutmaßliche Kriminelle
gehöre den Erkenntnissen zufolge einer verbrecherischen Organisation an, die
sich dem illegalen Handel mit Waffen und Sprengstoff widme.
La Jonquera |
Der Coup sei bereits am vergangenen Freitag in
Zusammenarbeit mit den französischen Behörden gelungen, so die Guarda Civil auf
ihrer Internetseite. Der Mann sei zunächst beobachtet worden, als er mit einer
ebenfalls aus Russland stammenden und in Frankreich wohnenden Frau mehrere Tage
in Empuriabrava an der Costa Brava verbracht habe. Auf der Fahrt im Pkw nach
Frankreich sei er dann verfolgt und kurz vor Erreichen der Grenze aufgehalten
worden. Obwohl er falsche Papiere vorgelegt habe, sei der Russe anhand seiner
Fingerabdrücke identifiziert worden. Er sei inzwischen einem Richter des
Nationalen Gerichtshofs in Madrid überstellt worden.
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